- Selbstbewußtsein
- Selbstwertgefühl
- Orientierung im Selbst
- Wahrnehmung des Ich
Der transformierte Citrin-Zustand zeichnet sich durch ein gesundes Selbstbewußtsein und Selbstwertgefühl aus. Da man seine Stärken und Schwächen kennt, stellt man sein Licht nicht unter den Scheffel, übernimmt sich auf der anderen Seite aber auch nicht. ´Kurz – man setzt seine Fähigkeiten optimal ein, nutzt sie effektiv und sinnvoll.
Auch behält man immer den Blick für das Mögliche und orientiert sich an dem, was man kann, nicht an Idealvorstellungen. Der Mensch im postiven Citrinzustand ist beliebt, er hat es nicht nötig, sich darzustellen, sondern zeigt sich, wie er ist und strahlt ein natürliches Selbstbewußtsein aus.
Im blockierten Citrin-Zustand ist das Verhältnis zur eigenen Person gestört. Die Ursachen lassen sich häufig bis ins Kindesalter zurückverfolgen, in dem die Entfaltung des Ich-Bewußtseins beginnt. In vielen Fällen wurde dem Heranwachsenen nicht genügend Aufmerksamkeit und Liebe geschenkt, vorhandene Fähigkeiten und Anlagen nicht gefördert. In einigen Fällen ist es auch ein emotional eher kühles Elternhaus, das diese Disharmonie begünstigt. Der Mensch im blockierten Citrin-Zustand hat Schwierigkeiten damit, ein Gefühl für seine Person, für seine Stärken und Schwächen zu entwickeln, er ist sich seiner noch nicht bewußt, fühlt sich (unbewußt) minderwertig.
Kompensationsmöglichkeiten
Der Citrinmensch kann diesen inneren Mangel auf zweierlei Weise kompensieren:
1. Er zieht sich ganz in sich zurück, nimmt kaum am äußeren Leben teil. Im Beruf ist er der funktionierende Angestellte, der keinen Mucks von sich gibt. Gehaltserhöhungen gehen regelmäßig an ihm vorbei, da er seine Fähigkeiten nicht zeigen kann. Er ist zutiefst verunsichert, traut sich – je nach Schwere des Zustandes – nichts oder nur wenig zu. Stattdessen arbeitet er still vor sich hin, pflegt kaum gesellschaftliche Kontakte. Geht er doch einmal in die Öffentlichkeit, wird der kaum wahrgenommen, was ihn dann wieder in seinem Minderwertigkeitsgefühl bestätigt. Er lebt im ständigen Mangel, da er seine Möglichkeiten nicht entfaltet, sich statt dessen innerlich klein macht und verschließt.
2. Er geht den offensiven Weg nach außen, nutzt die Umwelt als Bestätigung für sein Dasein. Dieser Menschentyp zwängt anderen gerne Unterhaltungen auf, seine Sätze beginnen häufig mit dem Wort „Ich“, weil er durch die Aufmerksamkeit von außen seinen inneren Mangel ausgleichen will. Die Umwelt interessiert ihn nur in Bezug auf die eigene Person. Er kennt seine Grenzen nicht, tritt sehr dicht an andere heran oder zieht sie gar zu sich. Unbewußt nährt er sich von der Energie der anderen. Menschen dieses Typs sind im Beruf oft sehr erfolgreich, da sie sich darzustellen wissen und ihre Unsicherheit überspielen.
Diagnoseleitfaden:
1. Man geht oft geduckt durch die Welt;
- Hat keine eigene Meinung, läßt in einigen Fällen sogar andere für sich entscheiden;
- Nimmt sich selbst ständig zurück, entschuldigt sich permanent
(„Entschuldigen Sie bitte, aber ich wollte nur fragen…. darf ich ….“) - geht geduckt, macht sich klein
- traut sich nichts oder nur wenig zu
2. Pfauengehabe, man spreizt sich in der Öffentlichkeit
- oft eine übertrieben laute Sprache, übertriebenes & affektiertes Lachen;
- kreist nur um sich
- Aufschneider
Die Citrin-Essenz fördert:
- die Funktionen von Magen, Milz und Bauchspeicheldrüse
- Ausgleich bei Verdauungsproblemen (Verstopfung, Durchfall, Magenkrämpfe)
- Linderung von Depressionen
- Entschlußkraft
Redewendungen:
„Entschuldigen Sie bitte, aber dürfte ich vielleicht einmal…“
„Die anderen können das, aber ich …..“
„Nun lassen Sie mich mal endlich zu Wort kommen.“
Chemische Formel:
Si02 + (Al, Fe, Ca, Mg, Li, Na)
Kombinationsmittel:
5 / 6: Citrin / Smaragd: In der Zeit der Ich-Entwicklung bei Kindern kann es zeitweise zu einem besonders starken Bedürfnis nach Aufmerksamkeit kommen. Dieser Kinder heischen förmlich nach Anerkennung, sie stören ständig Gespräche. Am Abend klagen sie darüber, nicht schlafen zu können, auch und gerade dann, wenn Besuch da ist…
5 / 1: Citrin / Turmalin: Man ist sich seiner nicht mehr bewußt (durch Schock, Traumata). Dadurch kann es zu einer Störung des Selbstbewußtseins und des Selbstwertgefühls kommen. Gerade nach Gewalttaten (z. B. sexuellen Mißbrauch) fühlt man sich minderwertig, glaubt sich seelisch nicht mehr aufrichten zu können.